Passend zum bald 30. Geburtstag brauche nun auch ich endlich eine Bucket List:
- Stenografie lernen
- einen Kräutergarten anlegen
- Gemüse anpflanzen
- Israel besuchen
- einen Monat vegetarisch leben
- zwei Wochen vegan leben
- einen Monat plastikfrei leben
- einen Frankfurter Kranz backen
- Ulysses lesen
- ein Möbelstück selbst bauen
- eine Woche ins Kloster gehen
- Paragliden
- einen Halbmarathon laufen
- den Geburtsort meines Opas besuchen
- eine Alpenüberquerung machen
- ein Stück des Jakobswegs wandern
- Macchu Picchu besuchen
- nachhaltiger leben (stets "in progress")
- Polarlichter sehen
- einen Koala umarmen
- einen Pinguin in natürlicher Umgebung sehen
....to be continued!
The Loving Memory
Montag, 20. Januar 2020
Montag, 9. Oktober 2017
Tag 821 - Fake Plastic Trees
Monat drei war im Vergleich zu Weizenmehl- und Zuckerverzicht regelrecht easy!
Im September kam kein Plastik in die Tasche. Die genauen Regeln ließen einen Einkauf von in Plastik verpackten Lebensmitteln, Kleidung, Plastiktüten o.ä. nicht zu.
Bereits gekauftes durfte aber aufgebraucht werden.
Da zeigte sich der Vorteil des Singlehaushalts! Eine vierköpfige Familie einen Monat ohne Plastik durchzubringen, ist hingegen fast unmöglich.
Einen einzigen großen Haken hatte die Sache für mich allerdings auch:
Käse zu kaufen ohne Plastik ist unmöglich - und deshalb einen Monat lang nicht drin!
Abgenommen? Ein wenig. Das wird aber nicht am Plastik liegen.
Was macht das Wohlbefinden? Dem geht es gut. Denn erstens ist der Verzicht dieses Mal leichter gefallen als vorher und zweitens hat es mich in Entzückung versetzt endlich mal alles aufzubrauchen, was die Schränke so hergeben. Abgesehen von frischem Gemüse und Obst war ich im ganzen September nur einmal einkaufen!
Wie schwer ist es? s.o.
Auf was war es am schwersten zu verzichten? Käse! Käse! Käse!
Was war leicht? Keine Plastiktüten zu benutzen. Das tue ich sowieso schon so gut wie nie.
Heißhunger? Nein, geht!
Gecheatet? Ein einziges Mal...ich gebe es ja zu!
Was wird aus dem Monat behalten?
- weiterhin so gut es geht auf Plastiktüten zu verzichten
- Gemüse und Obst generell ohne Plastikverpackung zu kaufen
- Milch nur noch in Flaschen
Im September kam kein Plastik in die Tasche. Die genauen Regeln ließen einen Einkauf von in Plastik verpackten Lebensmitteln, Kleidung, Plastiktüten o.ä. nicht zu.
Bereits gekauftes durfte aber aufgebraucht werden.
Da zeigte sich der Vorteil des Singlehaushalts! Eine vierköpfige Familie einen Monat ohne Plastik durchzubringen, ist hingegen fast unmöglich.
Einen einzigen großen Haken hatte die Sache für mich allerdings auch:
Käse zu kaufen ohne Plastik ist unmöglich - und deshalb einen Monat lang nicht drin!
Abgenommen? Ein wenig. Das wird aber nicht am Plastik liegen.
Was macht das Wohlbefinden? Dem geht es gut. Denn erstens ist der Verzicht dieses Mal leichter gefallen als vorher und zweitens hat es mich in Entzückung versetzt endlich mal alles aufzubrauchen, was die Schränke so hergeben. Abgesehen von frischem Gemüse und Obst war ich im ganzen September nur einmal einkaufen!
Wie schwer ist es? s.o.
Auf was war es am schwersten zu verzichten? Käse! Käse! Käse!
Was war leicht? Keine Plastiktüten zu benutzen. Das tue ich sowieso schon so gut wie nie.
Heißhunger? Nein, geht!
Gecheatet? Ein einziges Mal...ich gebe es ja zu!
Was wird aus dem Monat behalten?
- weiterhin so gut es geht auf Plastiktüten zu verzichten
- Gemüse und Obst generell ohne Plastikverpackung zu kaufen
- Milch nur noch in Flaschen
Mittwoch, 30. August 2017
Tag 781 - Do you have something gluten free?
Monat Nummer zwei ist quasi vorbei. Verzicht auf Weizenmehl stand auf dem Programm.
Und eines ist es jetzt sowas von klar: Durchhaltevermögen habe ich vielleicht mal beim Sport, aber nicht, wenn es darum geht auf etwas zu verzichten. Kein Weizenmehl zu essen war auf jeden Fall leichter als keinen zugesetzten Zucker. Wobei wir es uns natürlich leicht gemacht haben und auf Weizen und nicht komplett auf Gluten verzichtet haben. Und trotzdem habe ich fast genauso oft gecheatet wie im letzten Monat. Spätzle auf einer Hochzeit, ein schönes Weizenbrötchen mit Ei, normale Pasta... Das hätte man echt besser machen können!
Abgenommen? Ne, immer noch nicht...
Was macht das Wohlbefinden? Wie beim Zucker würde ich sagen: ich habe seltener ein Völlegefühl und einen Blähbauch. Vielleicht Einbildung, vielleicht auch nicht.
Wie schwer ist es? Nicht so schwer. Es gibt immer Alternativen. Nur Essen gehen macht nicht wirklich Spaß. Zuhause merke ich es kaum. Ich kaufe Dinkelbrötchen und Roggenbrot, außerdem Dinkelpasta. Da ist fast kein verzichten notwendig!
Auf was war es am schwersten zu verzichten? Normale Pasta im Restaurant. Habe ich auch nicht immer geschafft.
Was war leicht? Jegliche Backwaren. Dinkel und Roggen sind eine eins A Alternative.
Gerade Heißhunger? Nööööööö....
Gecheatet? Ja, hier und da. Und das macht mich etwas sauer, denn es wäre nicht schwer gewesen auch in den Momenten "Nein" zu sagen.
Der September wird Plastik-frei. Und ich weiß jetzt schon: das wird nix!
Und eines ist es jetzt sowas von klar: Durchhaltevermögen habe ich vielleicht mal beim Sport, aber nicht, wenn es darum geht auf etwas zu verzichten. Kein Weizenmehl zu essen war auf jeden Fall leichter als keinen zugesetzten Zucker. Wobei wir es uns natürlich leicht gemacht haben und auf Weizen und nicht komplett auf Gluten verzichtet haben. Und trotzdem habe ich fast genauso oft gecheatet wie im letzten Monat. Spätzle auf einer Hochzeit, ein schönes Weizenbrötchen mit Ei, normale Pasta... Das hätte man echt besser machen können!
Abgenommen? Ne, immer noch nicht...
Was macht das Wohlbefinden? Wie beim Zucker würde ich sagen: ich habe seltener ein Völlegefühl und einen Blähbauch. Vielleicht Einbildung, vielleicht auch nicht.
Wie schwer ist es? Nicht so schwer. Es gibt immer Alternativen. Nur Essen gehen macht nicht wirklich Spaß. Zuhause merke ich es kaum. Ich kaufe Dinkelbrötchen und Roggenbrot, außerdem Dinkelpasta. Da ist fast kein verzichten notwendig!
Auf was war es am schwersten zu verzichten? Normale Pasta im Restaurant. Habe ich auch nicht immer geschafft.
Was war leicht? Jegliche Backwaren. Dinkel und Roggen sind eine eins A Alternative.
Gerade Heißhunger? Nööööööö....
Gecheatet? Ja, hier und da. Und das macht mich etwas sauer, denn es wäre nicht schwer gewesen auch in den Momenten "Nein" zu sagen.
Der September wird Plastik-frei. Und ich weiß jetzt schon: das wird nix!
Tag 751 - Ohne süß ist auch Mist!
Am Ende des ersten zuckerfreien Monats steht vor allem die Erkenntnis: ich kann nicht verzichten!
Echt nicht... Verzicht macht mich sauer. Meine Disziplin ist leider nicht ausgeprägt genug.
Vielleicht waren es allerdings auch die Verlockungen des Urlaubs, die mich haben schwach werden lassen. Jedenfalls steht am Ende des ersten Monats auf dem Cheat-Konto ein fettes Minus.
Und ich freue mich wie ein kleines Kind, dass ich endlich wieder Wurst essen darf!!!
Abgenommen? Null, Nada, eher das Gegenteil... der Urlaub, you know!
Was macht das Wohlbefinden? Da ich es nicht hundertprozentig durchgezogen habe, ist von dem guten Gefühl nach den ersten zwei Wochen auch nicht mehr so viel da.
Wie schwer ist es? Im Urlaub sau schwer. Burger ohne Sauce - nicht machbar! Frühstücken war allerdings wesentlich leichter als gedacht. Der Verzicht auf Wurst war gar nicht so schlimm.
Auf was war es am schwersten zu verzichten? Immer noch: SAUCEN!
Was war leicht? Schokolade...kein Stück angerührt den ganzen Monat.
Gerade Heißhunger? Nope...
Gecheatet? Wie schon gesagt: die Disziplin der ersten zwei Wochen hat nicht gehalten!!!
Monat zwei: Weiter geht's mit Weizenmehl!
Echt nicht... Verzicht macht mich sauer. Meine Disziplin ist leider nicht ausgeprägt genug.
Vielleicht waren es allerdings auch die Verlockungen des Urlaubs, die mich haben schwach werden lassen. Jedenfalls steht am Ende des ersten Monats auf dem Cheat-Konto ein fettes Minus.
Und ich freue mich wie ein kleines Kind, dass ich endlich wieder Wurst essen darf!!!
Abgenommen? Null, Nada, eher das Gegenteil... der Urlaub, you know!
Was macht das Wohlbefinden? Da ich es nicht hundertprozentig durchgezogen habe, ist von dem guten Gefühl nach den ersten zwei Wochen auch nicht mehr so viel da.
Wie schwer ist es? Im Urlaub sau schwer. Burger ohne Sauce - nicht machbar! Frühstücken war allerdings wesentlich leichter als gedacht. Der Verzicht auf Wurst war gar nicht so schlimm.
Auf was war es am schwersten zu verzichten? Immer noch: SAUCEN!
Was war leicht? Schokolade...kein Stück angerührt den ganzen Monat.
Gerade Heißhunger? Nope...
Gecheatet? Wie schon gesagt: die Disziplin der ersten zwei Wochen hat nicht gehalten!!!
Monat zwei: Weiter geht's mit Weizenmehl!
Samstag, 15. Juli 2017
Tag 735 - Sugar, oh Honey, Honey
Die ersten zwei zuckerfreien Wochen sind nun vorbei. Und ganz nebenbei bist du jetzt zwei Jahre weg, Papa. Diese Vorstellung ist erstens krass, denn zwei Jahre sind doch viel schneller vergangen, als man gedacht hätte. Zweitens ist es irgendwie beruhigend, denn größtenteils ist das Leben weiter gegangen. Wir haben schöne Tage gehabt, Krisen gemeistert und sind im Großen und Ganzen an dieser Sache alle gewachsen. Und trotzdem wird da immer diese leere Stelle sein, dieses Teil im Puzzle das fehlt...
Aber, Papa, du glaubst es kaum. Die letzten zwei Wochen war ich Genießerschwein wirklich diszipliniert und habe tatsächlich auf zugesetzten Industriezucker verzichtet!
Abgenommen? Kaum merkbar - ein Kilo, aber gefühlt passen die Hosen besser
Was macht das Wohlbefinden? Wahrscheinlich ist es Einbildung, aber ich fühle mich weniger aufgebläht. Und ich habe generell weniger Heißhunger.
Wie schwer ist es? An manchen Tagen easy, an manchen zum kotzen. Besonders, wenn man abends eigentlich echt keinen Bock auf selbst kochen hat. Ist aber leider nötig, denn selbst fertige Nudelsaucen sind nicht drin.
Auf was war es am schwersten zu verzichten? Saucen jeglicher Art und Wurstaufschnitt
Was war leicht? Schokolade....juckt mich nicht!
Gerade Heißhunger? Ja, auf n Burger...
Gecheatet? Ein wenig. Im Pesto, das ich mir aufs Brot geschmiert habe, war leider auch Rohrzucker.
Fakt ist: die nächsten zwei Wochen werden viel, viel härter! Denn wer verzichtet in seinem Urlaub schon gern auf irgendwas ;-)
Aber, Papa, du glaubst es kaum. Die letzten zwei Wochen war ich Genießerschwein wirklich diszipliniert und habe tatsächlich auf zugesetzten Industriezucker verzichtet!
Abgenommen? Kaum merkbar - ein Kilo, aber gefühlt passen die Hosen besser
Was macht das Wohlbefinden? Wahrscheinlich ist es Einbildung, aber ich fühle mich weniger aufgebläht. Und ich habe generell weniger Heißhunger.
Wie schwer ist es? An manchen Tagen easy, an manchen zum kotzen. Besonders, wenn man abends eigentlich echt keinen Bock auf selbst kochen hat. Ist aber leider nötig, denn selbst fertige Nudelsaucen sind nicht drin.
Auf was war es am schwersten zu verzichten? Saucen jeglicher Art und Wurstaufschnitt
Was war leicht? Schokolade....juckt mich nicht!
Gerade Heißhunger? Ja, auf n Burger...
Gecheatet? Ein wenig. Im Pesto, das ich mir aufs Brot geschmiert habe, war leider auch Rohrzucker.
Fakt ist: die nächsten zwei Wochen werden viel, viel härter! Denn wer verzichtet in seinem Urlaub schon gern auf irgendwas ;-)
Freitag, 30. Juni 2017
Tag 720 - Challenge yourself!
Wahrscheinlich kennt es jeder: Anfang des Jahres fasst man mal wieder einen guten Vorsatz - und hält ihn dann höchstens bis Mitte Februar ein. So wie ich. Ich wollte dieses Jahr ein bisschen abnehmen und mich gesünder ernähren. Den zweiten Punkt habe ich im Vergleich zum Ende des letzten Jahres sogar geschafft. Nur das mit dem Abnehmen...na ja! 5 Kilo sollten es werden, fehlen noch 6 ;-).
Vorgestern saß ich dann so mit meiner Kollegin zusammen und mal wieder ist uns aufgefallen, dass wir es uns viel zu oft viel zu gut gehen lassen ohne darüber nachzudenken. Und als sie mir offenbarte, dass sie künftig probieren möchte so gut es geht auf jegliches Plastik zu verzichten, war unser gemeinsamer Plan geboren: Verzicht lernen!
Jeden Monat möchten wir nun auf etwas anderes verzichten. Montag geht es los mit....ZUCKER!
Und verdammt, das wird ne harte Nummer. Es ist unglaublich, in wie vielen Produkten Zucker versteckt ist, von denen man es nicht vermutet. Ein Brötchen vom Bäcker? Vergiss es! Fleichswurst? Nein, nein! Jegliche Fertigprodukte wandern in die Tonne oder werden bis August nicht angerührt.
Das Internet sagt eine schwierige Zeit voraus. Angeblich hat man sogar mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Sollte es zu hart werden, haben wir uns immerhin ein Hintertürchen gelassen. Wer cheatet, zahlt. Und zwar 10,-€, damit es zumindest weh tut.
Ich bin gespannt!
Vorgestern saß ich dann so mit meiner Kollegin zusammen und mal wieder ist uns aufgefallen, dass wir es uns viel zu oft viel zu gut gehen lassen ohne darüber nachzudenken. Und als sie mir offenbarte, dass sie künftig probieren möchte so gut es geht auf jegliches Plastik zu verzichten, war unser gemeinsamer Plan geboren: Verzicht lernen!
Jeden Monat möchten wir nun auf etwas anderes verzichten. Montag geht es los mit....ZUCKER!
Und verdammt, das wird ne harte Nummer. Es ist unglaublich, in wie vielen Produkten Zucker versteckt ist, von denen man es nicht vermutet. Ein Brötchen vom Bäcker? Vergiss es! Fleichswurst? Nein, nein! Jegliche Fertigprodukte wandern in die Tonne oder werden bis August nicht angerührt.
Das Internet sagt eine schwierige Zeit voraus. Angeblich hat man sogar mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Sollte es zu hart werden, haben wir uns immerhin ein Hintertürchen gelassen. Wer cheatet, zahlt. Und zwar 10,-€, damit es zumindest weh tut.
Ich bin gespannt!
Freitag, 30. September 2016
Tag 498 - Some days never end
Es gibt diese Tage. Da läuft irgendwie nichts richtig.
Und es geht einfach alles schief.
Dann hört man ein Lied, sieht ein Bild oder findet ein Video... und ed laufen die Tränen.
Meistens weil man etwas mit einem Erlebnis verbindet, das einem zusetzt.
Vielleicht sogar seit Jahren. Oft genug unbewusst.
Manchmal ist es aber auch ein immer wiederkehrendes Gefühl, das man fühlt.
Ich weine zum Beispiel wirklich immer, wenn
...ich das niedergeschlagene Gesicht von "Dancing Man" im ursprünglichen Post sehe.
Warum sind Menschen anderen Menschen gegenüber so grausam? (Es hat ja ein gutes Ende genommen!)
...ich die Edeka-Weihnachtswerbung aus dem letzten Jahr sehe. Bitte haltet eure Familie in Ehren solange es geht! (Hat auch ein gutes Ende genommen...war ja gescripted)
...ich das Ende von "The Green Mile" sehe. Keine weitere Erklärung. Ich bin müde, Boss...
...ich die "Young@Heart" Version von "Fix You" höre und sehe. Und mir klar wird, dass viele Menschen in ihrem Leben schon viele geliebte Menschen haben gehen lassen müssen, viele schlimme Dinge erlebt haben....und nicht nörgeln.
Es gibt unzählige alltägliche Dinge, die mir die Tränen in die Augen treiben. Unerwartete Freundlichkeit gegenüber Fremden - da kann ich mich mittlerweile schwer zurückhalten.
Aber auch unerwartete Ablehnung gegenüber "ganz normalen Menschen". Da muss ich mich fragen, was mit uns allen los ist. Denn, was wir alle dringend brauchen ist Menschlichkeit und Liebe.
Das iat ja nicht neu!
Und es geht einfach alles schief.
Dann hört man ein Lied, sieht ein Bild oder findet ein Video... und ed laufen die Tränen.
Meistens weil man etwas mit einem Erlebnis verbindet, das einem zusetzt.
Vielleicht sogar seit Jahren. Oft genug unbewusst.
Manchmal ist es aber auch ein immer wiederkehrendes Gefühl, das man fühlt.
Ich weine zum Beispiel wirklich immer, wenn
...ich das niedergeschlagene Gesicht von "Dancing Man" im ursprünglichen Post sehe.
Warum sind Menschen anderen Menschen gegenüber so grausam? (Es hat ja ein gutes Ende genommen!)
...ich die Edeka-Weihnachtswerbung aus dem letzten Jahr sehe. Bitte haltet eure Familie in Ehren solange es geht! (Hat auch ein gutes Ende genommen...war ja gescripted)
...ich das Ende von "The Green Mile" sehe. Keine weitere Erklärung. Ich bin müde, Boss...
...ich die "Young@Heart" Version von "Fix You" höre und sehe. Und mir klar wird, dass viele Menschen in ihrem Leben schon viele geliebte Menschen haben gehen lassen müssen, viele schlimme Dinge erlebt haben....und nicht nörgeln.
Es gibt unzählige alltägliche Dinge, die mir die Tränen in die Augen treiben. Unerwartete Freundlichkeit gegenüber Fremden - da kann ich mich mittlerweile schwer zurückhalten.
Aber auch unerwartete Ablehnung gegenüber "ganz normalen Menschen". Da muss ich mich fragen, was mit uns allen los ist. Denn, was wir alle dringend brauchen ist Menschlichkeit und Liebe.
Das iat ja nicht neu!
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